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Bei unserer diesjährigen Reise in die USA mit den Hauptzielen Atlanta, Nashville, Memphis, Tupelo und ein Stück rein nach Kentucky war das Fotografieren ein Hauptthema. Die digitale Ausbeute der interessanten Motive: 2000 Fotos plus. In der Serie "Nashville 2003" werde ich Sie in den nächsten Wochen mit einer Reihe von Fotoseiten beglücken. Den Anfang oben macht ein Blick von der Weakley Avenue, die über die Interstate 24/65 führt. Das Foto von dieser Brücke erlaubt diesen typischen Blick der Skyline von Downtown Nashville und auf die Abzweigung der Interstate 65 South Richtung Huntsville, Alabama, sowie zur Interstate 40 West nach Memphis. Die 3 Fahrspuren geradeaus führen zur I-40 East Richtung Knoxville und nach Chattanooga (I-24 East). Der Blick von dieser Brücke lieferte übrigens auch das Skyline-Motiv der Startseite zu dieser Homepage.
Wir hatten das immense Glück, während aller Vorstellungen in der Grand Ole Opry einen Platz in der ersten Reihe zu haben, was dann auch für gute Motive sorgte. Wer die Stars - vor allem von gestern - kennt in ihrer Kontaktfreude, für den öffnete sich ein Himmelreich: Hier ein freundlicher Blick, dort eine geduldige Pose - vor allem hatte man kein Problem mit den Opry-Platzanweiserinnen. Statt uns die rote Karte zu zeigen, sorgten sie dafür, dass wir freie Sicht hatten. Am Samstag, 26. Juli 2003, traten in der Opry Show No. 4047 u. a. Bill Anderson, Martina BcBride, Earl Scruggs, die Osborne Brothers, Connie Smith und T. Graham Brown auf. Wer nun wer hierunter ist, das lesen Sie in der jeweiligen Bild-Beschriftung, wenn Sie mit dem Cursor über das Bild fahren. Und dann noch ein Wort zur Show mit der Nummer 4047. Gezählt werden die Opry-Shows seit Anbeginn im Jahr 1925, und gezählt wird jeweils nur die Hauptvorstellung an jedem Samstag von 18:30 bis 21:00 Uhr, also nicht jene am Freitag, nicht jene (mittlerweile auch) am Dienstag während der Sommermonate und die 2. Samstag-Vorstellung von 21:30 bis Mitternacht.
Die drei nachfolgenden Bilder stammen von drei Ereignissen. Links sehen Sie den Grandseigneur der Country Music, Mister Ray Price. Er trat am 9. August 2003 in der vom Fernsehen übertragenen Stunde (19:00 bis 20:00 Uhr) als Gast auf - gemeinsam mit Marty Stuart, IIIrd Time Out, Bruce Robison und Charlie Walker. Sicherlich einer der Höhepunkte dieses Abends, wobei Ray Price ja nun alles andere als der geborene Showstar ist: Er steht da, bewegt sich kaum - und singt. Er singt seine alten Lieder - allerdings jene der etwas ruhigeren Art. Er ist das glatte Gegenteil etwa von Marty Stuart, der - wie hier (Bild rechts) am 24. Juli 2003 im Ryman Auditorium zum Abschluss der diesjährigen Bluegrass-Veranstaltungen in der alten Opry eine fulminante Vorstellung ablieferte. In der Bildmitte unten erkennen Sie sicherlich Charlie Louvin. Er gab nach seiner Show im Texas Troubadour Theatre in Nashville zu später Stunde im Ernest Tubb Record Shop wohlgelaunt eine Autogrammstunde. Vorher trat er in der "Midnite Jamboree" auf. Die "Midnite Jamboree" samstags von Mitternacht bis 1:00 morgens ist die zweitälteste Radio-Show aller Zeiten (nach der Grand Ole Opry), die wie auch die Grand Ole Opry Samstag für Samstag bei WSM 650 AM live übertragen wird.
Das waren also die ersten Bilder von vielen. Ich weiß nicht, ob Sie schon wußten, dass mich neben der Country Music noch etwas ganz anderes in den USA begeistert: Es sind die amerikanischen Straßen! Ich kann den Gallatin Pike von Downtown Nashville gen Norden bis nach Hendersonville rausfahren und finde jeden Meter ein neues Motiv. Ich fahre den Natchez Trail von Tupelo, Mississippi, bis nach Nashville - und mit Leichtigkeit sind Hunderte von Fotos im Kasten bzw. jetzt auf der Karte. Und davon werden Sie noch vieles auf dieser Homepage sehen.
