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22. Internationales Kötzer Country Music Festival am 27. und 28. Mai 2005 - Günzhalle Großkötz
Am Freitag, 27. und Samstag, 28. Mai 2005 laden die „Country & Western Friends Koetz 1982 e.V.“ zur 22. Auflage des „Internationalen Kötzer Country Music Festivals“ in die Günzhalle nach Großkötz ein. Einmal mehr steht an diesen beiden Tagen das Dorf im Landkreis Günzburg ganz im Zeichen ausgezeichneter Country Music Künstler und Tänzer aus den USA, Holland und Deutschland. Um 19.30 Uhr eröffnen die schwäbischen Lokalmatadoren der Traveling Bones am Freitag das traditionsreiche Festival. Die Bluegrass Boogiemen aus Holland erfreuen die Fans ab 20.30 Uhr durch authentische Bluegrass Klänge, aus Westfalen kommen ab 22.30 Uhr die Lennerockers mit einer heißen Bühnen-Show. Aus Holland schauen einmal mehr die Sweet Lake Country Dancers mit bunten Tanzeinlagen vorbei. Sie werden auch am Samstag zu Gast sein.
Das Samstagsprogramm beginnt um 16.00 Uhr mit einem Line Dance Workshop der Sweet Lake Country Dancers (NL). Um 17.00 Uhr spielen Savannah (NL) viele bekannte Country Hits, um 19.00 Uhr entführen die Hillbilly Boogiemen (NL) das Publikum in die 50-er Jahre, Billy Yates (USA) und Kim Carson & Buffalo Speedway (USA) sind die Stars des Festivals, ihre Auftritte folgen gegen 21.00 und 23.00 Uhr.
Neben diesen musikalischen Attraktionen bieten verschiedene Verkaufsstände preiswerte Artikel der Country & Western Szene an. Ein gut sortierter CD Stand ist wie in jedem Jahr beliebte Anlaufstelle für alle musikinteressierten Gäste, dieses Jahr ganz besonders, denn Walter Fuchs signiert dort „das neue große Buch der Country Music“. Wer mit Wohnmobil oder Zelt anreist, kann in unmittelbarer Nähe der Günzhalle kostenlose Stellplätze nutzen. Die Anreise nach Kötz ist einfach, Kötz liegt nur 5 Minuten von der A8-Abfahrt Günzburg/Legoland entfernt, und ist auch mit der Eisenbahn günstig zu erreichen. In der Umgebung stehen Gasthäuser und Pensionen mit preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Eintrittspreise sind so günstig wie in den Vorjahren.
Die einzelnen Teilnehmer im Überblick:Die Bluegrass Boogiemen aus Holland haben beim 2. Internationalen Bluegrass Festival in Bühl/Baden 2004 dermaßen überzeugt, dass sie hiernach das Ticket zum Kötzer Festival bereits in der Tasche hatten. Schon zuvor in Güglingen waren sie durch ihre Virtuosität, Authentizität und Vielfalt mehrfach positiv aufgefallen. Ihre Bühnenpräsenz zaubert die Atmosphäre der frühen Jahre des Bluegrass in die Halle, optisch und akustisch befindet man sich in den späten 40-er und frühen 50-er Jahren. Ihr Repertoire wird diesen Ansprüchen gerecht und unterhält mit einem Charme, der gerade so viel Staub aufwirbelt, wie man dies zur Abwechslung im modernen musikalischen Gesamtrahmen durchaus von Zeit zu Zeit nötig hat.
„Honky-Tonk-Music, das spielen wir“, meinte Kim Carson im Live-Interview bei Radio freeFM in Ulm anlässlich ihrer letztjährigen Tour. Vor zwei Jahren schon konnte sie mit ihrer z.T. selbst geschriebenen und getexteten Musik die Country Fans beim Kötzer Country Festival total begeistern, und wir meinen, dass wir mit ihr die amerikanische Country Music in Bestform präsentieren. Aufregend schöne Stimme und ebensolches Aussehen machen aus ihrer Show einen Genuss für Auge und Ohr.
Die Hillbilly Boogiemen aus Holland kennen wir schon von ihrem Alter Ego „Bluegrass Boogiemen“. Als Hillbilly Boogiemen waren sie 1996 bereits beim Kötzer Country Festival zu Gast. Sie brillieren geradezu in der Disziplin Hillbilly, irgendwo in der Nähe des Rockabilly und frühen Honky Tonk Sounds aus Amerika. Ihr Repertoire kommt von den Größen dieses Genres, George Jones, Hank Williams. Sie bringen jene Zeit und deren Musik so echt herüber, dass man sich gut in die wilden Anfänge der Musik der 50-er und 60-er Jahre versetzt fühlen kann. Die kleine Zeitreise ist eine echte Alternative zu den moderneren Klängen, da auf all‘ deren Errungenschaften bewusst verzichtet wird.
Seit 1984 haben die fünf Rockabilly-Giganten der Lennerockers aus dem westfälischen Hohenlimburg zahllose Konzerte gegeben, für die das Motto “heiß, wild und höllisch gut” gerade gut genug war. Neben der mitreißenden optischen Darbietung erwartet die Musikfreunde ein Streifzug durch die originären Wurzeln der heutigen Rockmusik: fetziger Boogie, erdiger Blues, Honky Tonk, Skiffle, Rock’n’Roll und jede Menge real American Country Music. Neben den Klassikern von Jerry Lee Lewis u. a. spielen die Lennerockers hauptsächlich abwechslungsreiche Titel aus ihrer eigenen Feder.
Savannah ist eine der führenden europäischen Country Bands, die immer wieder mit hervorragenden Ideen überzeugen. Beim legendären Pfingstfestival in Neusüdende z.B. begannen sie 2004 ihren Auftritt mit einem herrlichen akustischen Set, Musik von Don Williams ist ihre Spezialität. Wenn sie dann mit ihrem vollen instrumentalen Repertoire loslegen, geht nichts von der Qualität verloren, aber der Unterhaltungswert steigert sich bis zum Höhepunkt. Ihre Zusammenarbeit mit US Country-Star Billy Yates begeisterte schon in Neusüdende und hat in der Zwischenzeit nichts von ihrem Reiz verloren.
Wir freuen uns auch in diesem Jahr über die Zusage einer einheimischen Formation, die Traveling Bones, die am Freitag das Festival eröffnen wird. Zwei Mitglieder der Band sind noch in guter Erinnerung aus ihrer Zeit als „Skyhawk“. Norbert „Boppa“ und Franz haben mit zwei Freunden die neue Band „The Traveling Bones“ gegründet. Sie lassen vorwiegend die Country Hits der 80-er Jahre aufleben und sorgen somit für einen guten Einstieg ins 22. Festival.
Billy Yates (USA): Der Mann hat das Zeug zum Superstar, seine Bühnenpräsenz ist einmalig, er erobert das Publikum mit seiner Gestik und Mimik ebenso wie mit einem tollen Country Song nach dem anderen. Und dann seine Stimme ... Hank Williams hatte ähnlich angefangen. Aus der Feder von Billy Yates stammt z.B. der George-Jones-Top 40 Hit „I Don’t Need Your Rockin‘ Chair“. Seither ist Billy Yates mit fünf authentischen Country-CD’s präsent, die an Frische, Kraft und schöner Musik kaum zu überbieten sind. Geboren wurde er in Doniphan, Missouri, aufgewachsen ist er auf einer kleinen Farm an der Grenze zu Arkansas. Obwohl die Kindheit kärglich war, hat es ihm an nichts gefehlt und er möchte seine Kindheit mit nichts eintauschen. Der Schallplattensammlung seiner Eltern entnahm er Musik von Jim Reeves, Ernest Tubb, George Jones, Mac Wiseman, Buck Owens, Merle Haggard und den Louvin Brothers. Seine eigenen Interessen waren Emmylou Harris und Don Williams zugewandt. 1987 kam er nach Nashville, Tennessee, wo inzwischen sechs seiner Songs von George Jones aufgenommen worden sind. Auch George Strait, Kenny Chesney, Sara Evans, Gary Allan, Tracy Lawrence, Doug Stone, Ricochet, Ricky Van Shelton, David Allan Coe und viele andere bedienten sich bereits seiner Lieder. Billy Yates wird ein kleines Soloprogramm abliefern, im übrigen wird er von Savannah begleitet.
Für alle Country Musik Kenner und Liebhaber ist Walter Fuchs ein Begriff. Er ist der Pionier dieser Musik in Deutschland, Urgestein des Rundfunks und Autor von „das neue große Buch der Country Music“, das er im März 2005 beim Heel-Verlag veröffentlicht hat. Es enthält auf der Basis seines bisherigen Werks neue Kapitel wie “die 90er Jahre/Garth Brooks” und “der Beginn des 21. Jahrhunderts”. Dieses Buch wird Walter Fuchs vorstellen und selbstverständlich signieren. Walter Fuchs steckt voll mit Anekdoten und kann den Besuchern des Kötzer Country Festivals sicherlich viele wertvolle Tipps mit auf den Weg geben.
Für Infos stehen zur Verfügung: Unser offizielles Info-Tel. & Fax 0 82 21/3 46 71 und unsere Internetseite www.cwf-koetz.de. Unsere e-mail-Adresse lautet info@cwf-koetz.de. Wir freuen uns auf Eueren Besuch!
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15. Juni 2005: Tom Russell & Andrew Hardin gastieren im Pfleghofsaal 89129 Langenau
09. Juli 2005: Karen Lynne & Acoustic Shock (Bluegrass & Country from Australia)
Pfleghofsaal 89129 Langenau bei Ulm
08. August 2005: Country Summer Night mit Roger Wallace & Band (USA),
Schützenhaus 89340 Leipheim/Donau
24. September 2005: "Let's Go Honky Tonkin'" mit Just Country Band, Günzhalle Kötz
Benefizaktion mit und für den "Förderverein Musikdorf Kötz im Schwäbischen Barockwinkel"
