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Jim & Jesse McReynolds:
Bluegrass kommt sozusagen durch die Hintertür

James Monroe (Jim) McReynolds ist am 31. Dezember 2002 in Gallatin, Tennessee, 75jährig gestorben. Lesen Sie hierzu auch den unten verlinkten Beitrag auf dieser Seite. Im Jahr 1975 veröffentlichten wir in der Country Zeitschrift COUNTRY CORNER ein Interview mit Jim und Jesse McReynolds. Das Interview  im Bluegrass Report war betitelt "Ist Bluegrass lukrativ?". Die beiden Musiker erzählten viel aus ihrer frühen Karriere, berichten über ihren Einstieg bei EPIC Records und über den Zwang der Bluegrass Musiker sich in den 60er Jahren dem gängigeren Country-Stil anzupassen. Der Originalbericht in COUNTRY CORNER gibt leider keine Auskunft darüber, wer das Interview damals führte. Die im Interview erwähnten Capitol-Aufnahmen sind immer noch erhältlich auf der BEAR FAMILY RECORDS CD "Jim & Jesse 1952 - 1955" (BCD 15635). In der Produktbeschreibung von BEAR FAMILY RECORDS heißt es:  "Hier beginnen Jim & Jesse. Diese 20 Aufnahmen für Capitol markieren den Schallplattenstart einer der dauerhaftesten, innovativsten Partnerschaften in der Geschichte des Bluegrass. Die Songs beinhalten I´ll Wash Your Love From My Heart, Are You Missing Me, Virginia Waltz, Are You Lost In Sin, Purple Heart, Air Mail Special, Too Many Tars, My Darling´s In Heaven und I´ll See You Tonight (In My Dreams)". Anschließend an das Interview ist eine Übersicht der EPIC LPs von Jim & Jesse angefügt.
Hauke Strübing, 23.01.2003


COUNTRY CORNER: Beginnen wir unser Gespräch dort, wo die Story von Jim & Jesse ihren Anfang nahm.
Jesse: Das ist nicht leicht festzulegen. In der Gegend, in der wir aufwuchsen, hatten wir immer Musik um uns herum. Das war unsere Unterhaltung. Fast jeder in unserer Familie spielte ein wenig Gitarre, so haben auch wir angefangen.
CC: Was war Ihr erster Eindruck von dieser Musik? Haben Sie einfach versucht, das nachzuspielen, was Sie im Radio hören konnten?
Jesse: Damals nannte man diese Musik „Hillbilly“, man bezeichnete sie nicht einmal "Country". In erster Linie waren es die Delmore Brothers und die Blue Sky Boys, von denen wir unseren Gesang lernten.
CC: Als Sie mit Singen anfingen, war das nur zum eigenen Vergnügen?
Jesse: Es begann eigentlich mit einem Fiddler-Wettbewerb in Saint-Paul, Virginia. Mein Vater ging regelmäßig hin und spielte. Einige Male gewann er auch etwas für sein Banjo-Spiel.
CC: Wann haben Sie erkannt, die Musik zu Ihrem Beruf machen zu wollen?
Jesse: 1947 oder 1948 hatten wir unsere erste Radio-Show in Norton, Virginia. Wir spielten in Schulen. Damals hatten wir eine Bäckerei im Ort, und deshalb nahmen wir immer viel Kuchen Jim and Jesse McReynoldsmit. In den Pausen gab es dann Schönheitswettbewerbe und kleine Spielchen, bei denen wir unsere Kuchen absetzten. Manchmal haben wir damit mehr Geld verdient als mit unserer Musik. Wir wurden meistens an Schulen und Theater in Virginia und Ost-Kentucky verpflichtet. Auch bei Radio Stationen haben wir viel gearbeitet. Man konnte sehr leicht in eine Show hineinkommen, aber kein Sender zahlte etwas dafür. Durch die Streiks der Bergarbeiter im Kohlengebiet wurden die Auftritte auch schwieriger. Es war nicht leicht, aber wir verdienten immer noch so viel, daß wir den Sprit für die Heimfahrt kaufen konnten. Damals haben wir unsere Band verschiedene Male aufgelöst. Unser Weg führte uns dann nach Augusta, weiter nach Iowa und Kansas. Als wir nach Wichita in Kansas kamen, fanden wir einen Markt vor, der sich voll auf Western Music konzentrierte. Also sangen wir die Lieder von den Sons Of The Pioneers oder den Riders Of The Purple Sage. Wir machten einfach jede Art von Musik, die gerade gefragt war.
CC: Wie sah es mit Bluegrass Music in diesem Gebiet aus?
Jesse: Bill Monroe hatte, glaube ich, "Uncle Pen" auf dem Markt, und sie spielten es jeden Tag. Aber außer einigen religiösen Liedern von Carl Story war es die einzige Bluegrass Music. In den frühen 50er Jahren gingen wir nach Middletown, Ohio. Grund waren Fernsehshows, bei denen wir mehr Geld verdienen konnten. In Kansas hatten wir eine Band mit Steel Guitar usw. In Ohio haben wir auch unsere ersten Schallplattenaufnahmen gemacht: Es waren 7 oder 8 Gospel Songs, die wir als 'Virginia Trio“ aufgenommen haben. Sie wurden nie als Singles veröffentlicht sondern verschwanden auf billigen Warenhaus-LPS. Wir haben also nie etwas davon gehabt.
CC: Der erste Schallplattenvertrag war dann wohl der mit Capitol?
Jesse: Die Konzerte in Schulen waren immer noch sehr beliebt, deshalb gingen wir nach Lexington. Dort erhielten wir den ersten Schallplattenvertrag. Ich hatte an verschiedene Firmen geschrieben, und auf dem Weg zu einer Probesession hörten wir Jimmie Skinner im Radio. Er sagte, daß Ken Nelson von Capitol in der Stadt sei. Nachdem unsere Probesessions ohne Erfolg blieben, gingen wir auf dem Rückweg zu Skinner. Der stellte uns Ken Nelson vor. Nelson hörte sich einige unserer Songs an und machte uns Hoffnung. Wenige Tage später rief er aus Nashville an: Er hatte eine Session für uns erreicht.
CC: Haben Sie damals mit der eigenen Band oder mit Studiomusikern aufgenommen?
Jim: Wir hatten Curley Seckler und Hope Jenkins am Banjo und Sonny James spielte Fiddle. Unseren eigenen Fiddler hatten wir zu der Zeit noch nicht. Ken Nelson holte Sonny James, der gerade bei Capitol als Sänger unterschrieben hatte. Sonny spielte mit seiner Familie, der Loden Family, schon länger Fiddle. Er machte die beiden ersten Sessions mit uns, in der wir auch "Are You Missing Me" aufnahmen. Dieses Lied war ein guter Start für uns, es wurde ein schöner Erfolg.
CC: Wenig später mußte Jesse zur Army?
Jim: Wir hatten die Lp im April aufgenommen, und im Dezember ging Jesse zur Army. Ich selbst aber blieb ein wenig im Business. Jesse ging nach Korea und traf dort Charlie Louvin. Dort gründeten die beiden eine Band. Nach der Army-Zeit gingen wir nach Knoxville und später nach Wheeling. Es lief dort nicht gut für uns. Wir hörten vom Swanny River Jamboree in Florida. Einige Wochen später zogen wir also nach Florida. Es war ein guter Entschluß. Wir machten viele TV-Shows. Das war etwa 1957. Unser nächster Umzug führte uns nach Montgomery in Alabama. Wir konnten in dieser Zeit viel mit den Louvin Brothers auftreten, und so lernten wir uns gut kennen. Auch Bill Monroe kam verschiedene Male. In der Hauptsache spielten wir Square Dances und andere volkstümliche Tanzmusik,
CC: Der nächste wichtige Punkt dürfte dann wohl die Grand Ole Opry sein. Wann wurden Sie Mitglied der Opry?
Jim: Ich muß vorausschicken, daß alle unsere Shows von bestimmten Firmen gesponsert wurden. Wir hatten also Verträge mit diesen Firmen. Auch Flatt & Scruggs haben viel für das Unternehmen gearbeitet, bei dem wir damals unter Vertrag standen. Unser Manager wollte, daß wir einige Auftritte bei der Opry alsolvieren. Zunächst waren es noch Gastspiele, aber im März 1964 wurden wir feste Mitglieder. Jeder hat einen Traum, und ich glaube, jeder Country Musiker möchte Mitglied der Opry werden. Heute gibt es zwar einige Top Stars, die keine Mitglieder sind, aber die Opry ist immer noch faszinierend. Wenn man von Country Music spricht, dann denkt man auch automatisch an die Grand Ole Opry. Für uns war es der größte Durchbruch. Es war auch der Anlaß zu einem weiteren Umzug, diesmal nach Nashville.
CC: Hat Nashville Ihre Musik verändert? Eine unverkennbare Wandlung seither hat ja stattgefunden.
Jim: Ich glaubte, daß wir damals die beste Bluegrass Band hatten, aber es gab Probleme. Wenn man von Nashville aus arbeitet, bedeutet das Teilnahme an den Package-Shows. Es gab nicht viele Orte, wo man Bluegrass hören wollte. Vielleicht weil man nicht wußte, was Bluegrass überhaupt ist. Wenn man eine Package-Show verkaufen will, lautet die erste Frage: Welches Lied habt ihr in den Hitparaden? Das ist eine etwas beklemmende Situation, denn wir hatten keine Hitparadenerfolge. Für uns hieß das wiederum: wir mußten versuchen, einen Hit zu landen. Allein von den Auftritten in der Opry kann man ja nicht leben.
CC: Sie haben dann mehr Country-Material gebracht. Hat sich das ausgezahlt?
Jim: Billy Sherrill hatte gerade bei Epic als Produzent angefangen, und man plante, einen Country-Zweig bei Epic aufzubauen. Nachdem man uns unter Vertrag genommen hatte, wurden die Pläne für ein Jahr auf Eis gelegt. Zwischenzeitlich hatte uns dann Don Law für Columbia aufgenommen (aus dieser Zeit stammt u. a. die schon legendäre Single 4-41938 „Gosh, I Miss You All The Time/The Flame Of Love“ Red.), und dann begann auch Epic mit der Country Produktion. Für uns sah es eigentlich gut aus, denn wir waren die einzigen Bluegrass Musiker bei Epic. Dann fanden wir heraus, daß die Columbia-Vertreter sich nicht um Epic kümmerten. Die Läden erhielten also das Epic-Material nicht, Frank Jones nahm gelegentlich mit uns auf, dann Jerry Kennedy. Wir wußten nie, mit wem wir die nächste Platte produzieren. Der entscheidende Moment kam eines Tages, als wir im Office saßen und darüber diskutierten, wie man erreichen könnte, daß man unsere Aufnahmen mehr im Radio spielt. Wir sagten Sherrill, daß wir es mit einem mehr im Country-Stil gehaltenen Material versuchen, wollten. So kamen wir zu 'Diesel On My Tail'. Es war aber Jesse, der unseren Sound veränderte, nicht etwa Billy Sherrill. Auf einmal hatten wir eine Top 10 Platte. Später begriffen wir, daß das Lied äußerst wichtig ist. In Nashville verdient ein Songwriter manchmal mehr als der Sänger.
CC: Haben Sie eigentlich Widerstand von den Bluegrass-Anhängern gespürt, die Ihnen die ganzen Jahre über gefolgt waren?
Jesse: Von den Fans kam erstaunlicherweise kaum Kritik. Es waren mehr die Leute aus dem Business, die uns Vorwürfe machten. Ich bin fest davon überzeugt, daß ein Hit keinem Künstler bisher geschadet hat.
CC: Mit anderen Worten: Der Jim & Jesse-Fan ist ein Jim £ Jesse-Fan, egal was Sie auch aufnehmen?
Jim: Wir sind noch bei keinem Festival gewesen, ohne daß "Diesel On My Tail" verlangt wurde. Was an der Platte so ungewöhnlich war, war dieser Dobro-Banjo-Sound von Bobby Thompson. Er hat diesen Effekt ausgearbeitet, es ist ein Dobro-Sound, der wie ein Banjo klingt und gespielt wird. Außerdem hatten wir Lloyd Green mit seiner Steel Guitar, das machte den Country Sound aus.
CC: Das Stichwort „Festival“ ist gefallen. Welche Bedeutung haben diese Festivals?
Jim: Sie sind enorm wichtig, sie haben die Bluegrass Music zurückgebracht. Ohne Festivals würden wir noch immer von Package-Shows abhängig sein. Im ersten Jahr unserer Festivalauftritte hatten wir Doug Jernigham mit der Steel Guitar dabei, um möglichst wie auf Platten zu klingen. Das brachte erneut Kritik ein. Wir traten also ein Jahr bei Festivals auf und wollten abwarten, wie sich die Sache weiter entwickelt. Wie man weiß, war die Entwicklung positiv! Wir haben dann die Steel Guitar wieder durch die Fiddle ersetzt. In unseren Studioaufnahmen haben wir indes immer noch die Steel Guitar dabei - meist wird sie von Weldon Myrick gespielt. Die Festivals aber sind der Hauptgrund für die heutige Beliebtheit der Bluegrass Music.
CC: Glauben Sie, daß die Bluegrass Music so kommerziell wird, also eine ebenso gute Erwerbsquelle wird, wie sie die Country Music ist?
Jim: Ich glaube, sie ist auf dem richtigen Weg. Ich meine aber auch, sie wird sich bei den Country-Sendern nie durchsetzen können. Das muß von einer anderen Quelle ausgehen. Wir müßten z. B. jemand haben, der Bluegrass-TV-Shows produziert. Viele der Rockgruppen spielen heute auch Bluegrass. Auch das Liedgut ist ein Weg. Bluegrass kommt sozusagen durch die Hintertür. Und da sind noch die Festivals, die viele Leute dazu ermutigen, Bluegrass zu hören und zu kaufen. Wie etwa "Dueling Banjos" zeigt. Diese Melodie ist so echt Bluegrass, wie nur etwas sein kann. Bluegrass könnte also durchaus eine lukrative Musik sein.
CC: Abschließend noch ein Wort zum Liedmaterial. In der Country Music scheinen - besonders aber auch im Bluegrass scheinen die Lieder nie alt zu werden.
Jim: Heute haben wir hervorragende Songwriter in Nashville. Aber viele der alten Songs sind immer noch da. Und sie werden immer da sein. Viele Künstler singen heute wieder die alten Lieder. Als wir unser "Paradise" aufnahmen, hatten wir vorher zwei Tage Lieder angehört. Dann kam unser Produzent Jimmy Bowen mit einem Lied von John Denver und meinte, wir sollten es mal anhören. Es war "Paradise". Die Produzenten hören heute wohl so viele Lieder, daß sie oft selbst nicht mehr wissen, was man aufnehmen soll. "Paradise" war ein guter Griff für uns. Überhaupt suchen wir immer einen Stil zu finden, bei dem die Leute sofort sagen können: das sind Jim & Jesse. Deshalb ist ein Hit so lebenswichtig - auch für Bluegrass Musiker, denn er etabliert einen Künstler.

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BLUEGRASS SPECIAL    Epic BN 26031                                                                                              1963
Sweet Little Miss Blue Eyes / Somebody Loves You Darling / She Left Me Standing On The Mountain / Don't Say Goodbye If You Love Me / I Wish You Knew / When It's Time For The Whippoorwill To Sing / Grave In The Valley / Bluebonnet Lane / Are You Missing Me / Congratulations Anyway / Pickin' And A Grinnin' / Stoney Creek
BLUEGRASS CLASSICS    Epic BN 26074                                                                                            1963
Las Cassas Tennessee / Drifting And Dreaming Of You / Grass Is Greener (In The Mountains) / What About You / I Wonder Where You Are Tonight / Why Not Confess / Nine Pound Hammer / Violet And A Rose / Take My Ring From Your Finger / Little Paper Boy / When My Blue Moon Turns To Gold Again / Just When I Needed You
OLD COUNTRY CHURCH    Epic BN 26107                                                                                         1964
Old Country Church / Old Camp Meetin' Time / Kneel At The Cross / Rock Of Ages / Lord I'm Coming Home / This World Is Not My Home / Swing Low Sweet Chariot / Where The Soul Never Dies / Old Time Religion / Where The Roses Never Fade / It's A Lonesome Road / Are You Washed In The Blood
Y'ALL COME    Epic BN 26144                                                                                                                1965
Y'all Come / Ole Slew Foot / Stay A Little Longer / Better Time's A Comin' / Sleepy Eyed John / Salty Dog Blues / Bluegrass Banjo / Company's Comin' / Rabbit In The Log / Alabam / Good Bunch Of Bisquits / Tell Her Lies And Feed Her Candy
BERRY PICKIN' IN THE COUNTRY    Epic BN 26176                                                                        1965
Memphis Tennessee / Johnny B Goode / Sweet Little Sixteen / Roll Over Beethoven / Reelin' And Rockin' / Maybelline / Bye Bye Johnny / Too Much Monkey Business / Back In The USA / Brown Eyed Handsome Man
SING UNTO HIM A NEW SONG    Epic BN 26204                                                                               1966
Sing Unto Him A New Song / Who Did Jesus Did / Weapon Of Prayer / God Moved In / I'll Wear The Banner / Angel Mother / He Walks On The Water / How Much Are You Worth / In God's Eyes / River Of Jordan
DIESEL ON MY TAIL    Epic BN 26314                                                                                                  1967
Diesel On My Tail / Sam's Place / Ballad Of Thunder Roll / Six Days On The Road / Lovin' Machine / Hot Rod Race / Truck Drivin' Man / Girl On The Billboard / Give Me Forty Acres / Tijuana Taxi
ALL TIME GREAT COUNTRY INSTRUMENTALS    Epic BN 26394                                               1968
Rose City Chimes / Buckaroo / Maiden's Prayer / Remington Ride / Fireball Express / Wildwood Flower / Orange Blossom Special / Down Yonder / Sugarfoot Rag / Banderilla
SALUTING THE LOUVIN BROTHERS    Epic BN 26465                                                                     1969
Knoxville Girl / Cash On The Barrel Head / I Take The Chance / Hoping That You're Hoping / Must You Throw Dirt In My Face / Childish Love / Are You Teasing Me / My Baby's Gone / I Don't Believe You've Met My Baby / When I Stop Dreaming
WE LIKE TRAINS    Epic BN 26513                                                                                                         1970
I Like Trains / Streamlined Cannonball / Wabash Cannonball / Pan American / Tennessee Central No 9 / Golden Rocket / Freight Train In My Mind / Yonder Comes A Freight Train / Fireball Mail / (I Heard That) Lonesome Whistle
WILDWOOD FLOWER    Harmony HS 11399                                                                                         1970
Wildwood Flower / Good Bunch Of Bisquits / Grass Is Greener (In The Mountains) / Violet And A Rose / Take My Ring From Your Finger / Little Paper Boy / Just When I Needed You / Sweet Little Miss Blue Eyes / I Wish I Knew

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