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Erinnerungen
Wie war das doch mit der Country Music in Deutschland ab Mitte der 50er Jahre?
Von Hauke Strübing

 

9. Kapitel
1971 - 1973: Die Zeitschriften- und Rundfunkjahre

Nach der Nummer 4 des WESTERN SALOON ist im August 1964 erst einmal Schluß mit Country! Zumindest was das Schreiben betrifft. Denn ganz aus dem Sinn geht mir diese Musik natürlich nicht, mit der ich mich im 10. Jahr beschäftige. Ich erlaube mir den Luxus, die US-Musikzeitschrift MUSIC BUSINESS weiter zu abonnieren, und ich höre weiter Radio. Country-Platten kann ich mir inzwischen in deutschen Läden kaufen: Das Angebot wird größer. Doch insgesamt bin ich in den Jahren 1965 bis 1971 ein eher passiver Country-Genießer. Dass 1965 die Zeitschrift COUNTRY CORNER gegründet wird, geht an mir vorbei. Im deutschen Rundfunk haben sich da und dort einige Country-Sendungen etabliert. Vor allem natürlich die von Walter Fuchs beim Südwestfunk. Und hier sind es auch die Sendungen des Hessischen Rundfunk, die mich fesseln - vor allem auch deswegen, weil Werner Reinke in seinem Part Erinnerungen an frühere Sendungen des AFN wachruft: Locker und leicht vom Hocker. Und Reinke tut etwas, was das Niveau seiner Sendungen anhebt. Er lädt sich Gäste ein ins Studio, die ihre Musik mitbringen und zu ihrer Musik viel zu sagen haben. Ein schlauer Schachzug? Ein schlauer Schachzug!

Jedenfalls regten diese Sendungen meine Phantasien gewaltig an. Und ehe ich mich versah, steckte ich wieder mitten drin: Ich erfuhr erstmals etwas über COUNTRY CORNER. Ich knüpfte erste Kontakte mit Rainer Pietsch, ich abonnierte COUNTRY CORNER, fing intensiv mit der Vervollständigung meiner Plattensammlung an, bestellte (über die nächsten Jahre) meine Country-Lps in England, und ich machte das, was ich 10 Jahre zuvor schon einmal tat: Ich rief den Moderator der Country-Sendung in Frankfurt an - mit dem Erfolg, daß Werner Reinke mich in einer seiner Sendungen haben wollte. Am 7. November 1972 war ich in Frankfurt mit einem Stapel Platten unter dem Arm beim Hessischen Rundfunk. Um 19 Uhr etwa traf ich auf Werner Reinke, wir gingen in die Kantine, kein Wort fiel über die Sendung; um 20 Uhr betraten wir das Studio - und immer noch kein Wort über die Sendung. Mich erinnerte das alles an einen frühen Morgen in München vor vielen Jahren inzwischen: An die Art wie auch Jim Carter zur Tat schritt. Um 20.05 Uhr ging´s dann live rein ins Geschehen. Es war schon beeindruckend, wie Werner Reinke die 25 Minuten gestaltete - locker, leicht und aus dem Stegreif. Und ich saß da nun zum ersten Mal in meinem Leben vor einem offenen Mikrofon.

Was aus anderer Sicht dieser neue Einstieg bedeutete, das konnte ich einige Monate später in einem Artikel in COUNTRY CORNER nachlesen:


The Stickbuddy Rides Again
von Georg Fuhrmann, Frankfurt 

"Old Hillbillies never die - they only smell that way!" Dieser Spruch bezieht sich nicht nur auf die Wiederaufnahme der "Stickbuddy"-Reihe (in COUNTRY CORNER). Er gilt hauptsächlich dem deutschen Countryfreund Hauke P. Strübing aus Schwäbisch Hall. Hauke Strübing gehört wie Alfred Schindler zu den Patriarchen der Country Music-Bewegung in Deutschland. Wobei Haukes Verdienste um die gemeinsame Sache womöglich noch höher einzuschätzen sind als die keineswegs geringen Bemühungen Alfreds.

Hauke Strübing hatte seine große Zeit während einer Periode totaler Funkstille auf dem Gebiet der Country Music in Deutschland. Dies waren die Jahre vor und kurz nach 1960. Platten mit C & W Music waren damals in den Geschäften hierzulande so selten wie Schnee in der Sahara, und die einzigen "ländlichen" Rundfunk-Programme einheimischer Sendestationen waren in jenen Tagen deren "Landfunk"-Sendungen. In dieser kritischen Phase verschickte Hauke seine regelmäßig erschienenen "Newsletter", die den nach Neuigkeiten hungernden bundesrepublikanischen Fans über das aktuelle Geschehen in der Country Music-Welt auf dem Laufenden hielten. Später publizierte er dann seine eigene "EUROPEAN HAYRIDE" genannte Country & Western Zeitschrift, die sich bald mit dem von Kurt Boer und Alfred Schindler gemeinsam herausgegebenen "WESTERN SALOON" zusammenschloß.

Das letzte Lebenszeichen Haukes an den Chronisten war eine Vermählungskarte - vor ca. 10 Jahren. Seitdem blieb der Jung-Ehemann von der bundesdeutschen Country-Bildfläche verschwunden. Umso größer war meine Überraschung, als ich vor einigen Monaten an einem Dienstag gegen 20 Uhr mein Radio einschaltete und den wackeren (zugereisten) Schwaben als Studiogast von Werner Reinke in dessen Country-Sendung im Hessischen Rundfunk hörte. Beim Stetson von Hank Williams, das war eine echte Freude! Und wie gekonnt sich Hauke Strübing seiner Aufgabe entledigte. Wer das Programm zum ersten Mal hörte, mochte annehmen, er sei der verantwortliche DJ im Studio und Herr Reinke sein Besucher!

Anhand der Songauswahl, die Hauke getroffen hatte, konnte man glauben, eine der alten AFN-"HILLBILLY REVEILLE"-Shows um 1960 zu hören - mit einem deutschen Sprecher. Da waren alle die bekannten Favoriten wie Carl Smith, Buck Owens und Hank Williams. Zum Schluß dann der traditionelle Abschluß mit einer religiösen bzw. in diesem Fall halbreligiösen "Hymne". Hauke hatte seinen Zuhörern einen wahren Festabend bereitet. COUNTRY CORNER Nr. 35 vom August 1973
 

So gekonnt allerdings, wie Georg Fuhrmann diesen ersten Auftritt in einem Studio beschrieb, kam mir die Sache gar nicht vor: eher schon steif. Aber das Erlebnis entfachte in mir eine Flamme, die in den nächsten 28 Jahren nicht zur Ruhe kommen sollte. Zwei Monate später lief am 9. 1. 1973 eine Sendung anläßlich des 20. Todestages von Hank Williams, die Werner Reinke im 1. Programm des Hessischen Rundfunks ebenfalls live moderierte. Dazu lieferte ich das Manuskript und die Musik. Hiervon wie auch von einer weiteren Interview-Sendung am 14. Mai 1974 im 1. Programm des HR (von 21.00 bis 21.30 Uhr) gibt es sogar noch Tondokumente.

In Sendung Nummer 4 beim Hessischen Rundfunk lernte ich den anderen Country-Part kennen: Gemeinsam mit Bernd Schröder als Moderator und Reinald Schumann als Studiogast gestalteten wir eine Erinnerungssendung an den Country-Sänger Jim Reeves. Die Sendung wurde am 31. Juli 1974 von 19.15 bis 19.45 Uhr aufgezeichnet und dann am 6. August 1974 von 21 bis 21.30 Uhr im 1. Programm des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt. Für den Bayerischen Rundfunk verfaßte ich eine einstündige Country-Sendung unter dem Titel "Die Besten aus dem Westen - Musik aus Nashville und Umgebung", die am 26. Dezember 1974 auf Bayern 3 gesendet wurde. Anlaß für diese Sendung war eine deutsche Plattenveröffentlichung, mit der sich für mich ein ganz neues Tätigkeitsfeld eröffnete - worüber später zu berichten ist. Der Reigen der frühen Sendungen schließt dann am 24. Januar 1975 mit einem Besuch beim Westdeutschen Rundfunk. Gemeinsam mit Manfred Vogel und Monika bin ich von 20 Uhr bis 20.40 Uhr Gast bei Achim Graul in dessen Sendung RADIOTHEK (WDR 2). Damit enden dann die Studiobesuche bei den verschiedenen ARD-Rundfunkanstalten.

Ab Januar 1975 habe ich meine eigene Sendung beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart.

Doch es gibt noch andere Dinge in dieser Zeit. Am 28. Februar 1972 tritt Johnny Cash zum ersten Mal vor einem deutschen Publikum auf. Mit von der Partie an diesem Montagabend ab 19 Uhr in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst: June Carter Cash, die Statler Brothers, Carl Perkins, Anita Carter und Mother Maybelle Carter. Als ich Mother Maybelle Carter (als einziges damals noch lebendes Mitglied der Carter Family) auf der Bühne sah, war ich zutiefst ergriffen: Dass ich sie, die sie als eine Mitbegründerin der Country Music gilt, nach Jahren des Nachlesens, des Hörens von Aufnahmen, nach Jahren des Zuhörens erleben konnte, war schlicht und einfach nur ergreifend.

Teddy & Doyle, The Wilburn Brothers am 16. September 1973 in Schwäbisch Hall. Bild: Hauke Strübing

Gute 1 1/2 Jahre später kommt die Country Music dann fast in unser Wohnzimmer: Am 16. September 1973 treten die Wilburn Brothers in den Dolan Barracks in Schwäbisch Hall auf. Teddy & Doyle Wilburn, das Gesangsduo, dessen Musik mich seit Ende der 50er Jahre fesselte. Seit diesem Tag bereite ich für ein mögliches Treffen mit dem einen oder anderen Künstler immer etwas Besonderes vor: Indem ich eine Rarität aus meiner Sammlung zeige oder mir ein Autogramm auf eine Rarität schreiben lasse. So hat mir Buck Owens zum Beispiel die Hülle seiner ersten LP bei Capitol-Records förmlich verkritzelt, Jimmie Driftwood schrieb seinen Namenszug auf eine Columbia-Single mit der Johnny Horton-Aufnahme "The Battle Of New Orleans", und Teddy Wilburn rief an jenem 16. September 1973 seinem etwas muffeligen Bruder Doyle zu, daß er sich unbedingt mal diese Platte hier angucken solle: Es war eine Decca-EP mit der Ernest Tubb/Wilburn Brothers-Duettaufnahme "Hey Mr. Bluebird". Auf beide trafen Monika und ich dann noch einmal in Nashville hinter der Bühne der Grand Ole Opry (1977) und 1978 im Wembley Pool in London.

Ticket vom Auftritt der Wilburn Brothers in Schwäbisch Hall. Archiv Hauke Strübing

Im Sommer 1973 setze ich schließlich das fort, was ich 1960 begonnen hatte: Ich schrieb wieder. Im Editorial der Ausgabe 35 vom August 1973 schrieben Hauke "Hank" Paul und Reinhard Pietsch: "Wir freuen uns, Ihnen heute als neuen Mitarbeiter an unserer Zeitschrift Hauke Strübing aus Schwäbisch Hall vorstellen zu können. Vielen unserer Leser ist Hauke sicherlich noch gut durch seine frühere C& W Zeitschrift COUNTRY & WESTERN HAYRIDE bekannt. Von ihm lesen Sie in dieser Ausgabe bereits verschiedene interessante Berichte und Informationen". In den darauffolgenden Wochen versammelte ich Reinhard Pietsch, Josef Heilmeier und Peter Kandler um mich - und schon Ausgabe 36 (Oktober 1973) von COUNTRY CORNER entstand in Schwäbisch Hall mit 48 Seiten voller Informationen und Buck Owens als Aufmacher. Was da passierte, hielt Georg Fuhrmann in seiner Abhandlung "Die COUNTRY CORNER HISTORIE" im Mai 1975 fest.

"Im Gegensatz zu unseren Tagen war es vor 15 Jahren ungleich schwerer, Mitarbeiter für eine Country Zeitschrift zu finden. Das lag nicht am guten Willen der Leute, sondern an dem chronischen Informationsmangel über die Materie. Wie hart die zwei Redaktionen von "European Hayride" und "Western Saloon" ums Überleben kämpften, sah man an ihren jeweils mühsam zusammengestoppelten Ausgaben. Es dauerte dann auch nicht lange, und die beiden Parteien taten den für das Wohl der Sache einzig erfolgversprechenden Schritt: Sie fusionierten. Die gemeinsame Herrlichkeit dauerte indes nicht lange. Hauke Strübing und Alfred Schindler verschwanden über Nacht von der Bildfläche, um erst Jahre später wieder aufzutauchen. Die Fähigkeit einstiger klangvoller Namen der deutschen Country-Bewegung, sich mit einer Art indischem Seiltrick für immer zu empfehlen, blieb dabei bis in unsere Tage hinein ein erstaunliches Phänomen der Szene.

Die Leidtragenden der Zauberei von Alfred Schindler und Hauke Strübing waren Kurt Boer im einzelnen und die einheimische Country-Gemeinde im besonderen. Boer fühlte sich schmählich im Stich gelassen und löste sich ebenfalls - samt seinem "Western Saloon" - in Luft auf. Es war die zweite Katastrophe für die Country Music-Welt im Jahre 1964. Das erste, größere Unglück war der Tod von Jim Reeves.

Das verflixte siebte Jahr wurde beinahe auch für COUNTRY CORNER zum Verhängnis. Redaktion und Herausgeber fanden es in dieser Krisenzeit immer schwieriger, den Erscheinungsplan des Heftes einigermaßen einzuhalten. Kurz vor Weihnachten 1972 erreichte ein von Hauke Paul und Reinhard Pietsch gemeinsam abgefaßter Brief die engeren Mitarbeiter der Zeitschrift. Die Festbotschaft der beiden war Hilferuf und Ultimatum zugleich. Sie lautete kurz gefaßt: "Entweder es findet sich jemand, der die Redaktion entlastet durch das Schreiben der Druckvorlagen und das Zusammenstellen des Inhalts, oder COUNTRY CORNER stirbt."

Zufall oder nicht? Jedenfalls stand ich just zu dieser Zeit wieder auf dem Parkett, und Georg Fuhrmann hielt diesen Moment in seiner "COUNTRY CORNER Historie" fest: "Ab Heft 35 tauchte dann plötzlich Hauke Strübing wieder aus seiner jahrelangen Versenkung auf. Mit der nächsten Ausgabe koordinierte dieser bereits die Redaktion - und das war das."

COUNTRY CORNER Nr. 36 vom Oktober 1973. Archiv: Hauke Strübing

Da Zögern meine Sache nie war, schuf ich in den nächsten Monaten klare Verhältnisse und versammelte die beste Mannschaft um mich, mit der ich in den nächsten Jahren für ein kontinuierliches Erscheinen von COUNTRY CORNER sorgte: mit Reinhard Pietsch als Herausgeber, mit Peter Kandler (er besorgte die Grafik), mit Manfred Vogel (er schrieb und schrieb und ohne seine Artikel wäre COUNTRY CORNER ein Nichts gewesen), mit Eberhard Finke als Bluegrass-Experten, mit Kurt Rokitta als Experten für Jim Reeves, Johnny Cash und die Statler Brothers und last but not least mit Günther Rauschenbach, der später für den besten Druck von Text und Bildern sorgte. Das seinerzeit beste schreibende Country-Team in Deutschland!

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Zwei Kostproben aus COUNTRY CORNER Nr. 36 vom Oktober 1973 - zwei Plattenbesprechungen:

BLUE RIDGE RANGERS - Blueridge Rangers FANTASY-LP 9415
(hps). Die Geschichte ist kurz erzählt. Es war einmal eine Rockgruppe namens "Golliwogs". Da der Name nicht so richtig zog, nannte man sie bald "The Blue Velvets" und schuf gleichzeitig einen neuen Sound. Und da der Boss in der Regel auch heute noch das Sagen hat, taufte man die "Blue Velvets" in CREEDANCE CLEARWATER REVIVAL um. Tom Fogerty, John Fogerty, Stu Cook und Doug Clifford hatten indes alle eine eigene Auffassung von Musik, und so kam es, wie es kommen mußte: Tom Fogerty zog es zum Heavy Rock, während sich John Fogerty seiner heimlichen Liebe Country Music widmete. Er schuf die Blue Ridge Rangers, und alle Welt wunderte sich, daß es diese Gruppe im Grunde gar nicht gibt. Denn ob nun Gitarre, Baß, Schlagzeug, Fiddle und Piano - John Fogerty spielte, arrangierte, produzierte und sang alles im Alleingang. Das Resultat: Aufnahmen im modernen Country Sound. Amerika stand Kopf. Gute alte Bekannte im modernen Gewand. Das kam an. Von Jimmie Rodgers bis Merle Haggard, von Hank Williams bis Hank Locklin - der Bogen ist weit gespannt. Oder wie der STERN schrieb: Eins der originellsten Country & Western-Alben seit langem.

GEORGE JONES / TAMMY WYNETTE - Let´s Build A World Together EPIC KE 32113
(hps). Album Nr.4 - die Produktion rollt! Wy notte? Im Grunde hat man mit George Jones und Tammy Wynette zwei Interpreten verschiedener Couleur zusammengebracht: Tammy Wynette mit ihrer - für meine Begriffe - zu schnulzigen, modernen Auffassung von Country und George Jones mit seiner doch wohl eher etwas typischeren Country Music der Endfünfziger Jahre. Für Billy Sherrill jedenfalls gibt es da keine Probleme. Er löst sie auf seine Art: LP Nr. 1 - an den George Jones-Stil angelehnt. LP Nr. 4 - Zugabe an Tammy Wynette. Einmal so, einmal anders....Immerhin spricht man mit dieser Patentlösung beide Lager an. Als Zugabe für den schnellen Käufer gibt/gab es eine EP mit gekürzten Kostproben aus beider Programme. Dazu ein Interview, das Frank Jones führt. Gratis, versteht sich.

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BILLBOARD´s Top Songs am 27.10.1973
Loretta Lynn - Love Is The Foundation (LP)
George Jones & Tammy Wynette - We´re Gonna Hold On (Single)

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Lieder jener Tage:
1965 # 1: Buck Owens -Before You Go
1966 # 1: David Houston - Almost Persuaded
1967 # 1: Jack Greene - All The Time
1968 # 1: Henson Cargill - Skip A Rope
1969 #1: Johnny Cash - Daddy Sang Bass
1970 # 1: Lynn Anderson - Rose Garden
1971 #1: Charley Pride - Kiss An Angel Good Morning
1972 #1: Freddie Hart - My Hang-Up Is You
1973 # 1: Jeanne Pruett - Satin Sheets
1973 # 1: Conway Twitty - You´ve Never Been This Far Before
1973 # 1: Charlie Rich - The Most Beautiful Girl

Dieser Artikel wird mit 11 weiteren Kapiteln ergänzt.

10. Kapitel: 1974 - 1975: Die Plattenfirmen (1)